Fotoarchiv des Kunstgeschichtlichen Seminars

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LEBENDIGES ARCHIV - Reproduktionen

in kunstgeschichtlicher Lehre und Forschung

6. Juli 2012 - 1. Oktober 2012

Kuratiert von der Arbeitsgruppe Reproduktionen.
Im Zusammenhang mit dem Seminar "Reproduktionen in der Kunstgeschichte. Das Fotoarchiv.

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LEBENDIGES ARCHIV – Reproduktionen in kunstgeschichtlicher Lehre und Forschung

Die jüngste Ausstellung fragt nach dem Verhältnis von Reproduktionen zur Wissenschaftsgeschichte der Kunstgeschichte.
Untersucht wurde die Gründung der Fotothek von Erwin Panofsky 1921. Beleuchtet wurde auch der Umgang mit Reproduktionen in der kunstgeschichtlichen Lehre und Forschung. Manche Kunsthistoriker griffen selbst zur Kamera, wogegen andere über Bildertausch oder über Kataloge von professionellen Foto- und Bildagenturen an die so wichtigen Reproduktionen herangekommen sind.
Thematisiert wurde in der Ausstellung schließlich die Reproduzierbarkeit von Bildern. Das Erscheinen von Reproduktionen in populären Publikationen oder kunsthistorischer Fachliteratur sowie ihr Dasein im Archiv haben wir unter dem Topos der Lebendigkeit zusammengefasst und anhand von verschiedenen Stationen wie Herkunft, Einzug ins Archiv und materielle Vergänglichkeit gekennzeichnet. Dabei wurde den Reproduktionen ein eigener epistemischer und ästhetischer Wert zugewiesen, der wiederum durch unseren aktuellen kunstgeschichtlichen Blick im Zuge der Digitalisierung von Bildern geprägt ist.

 

 

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